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Zehn Indizien für Quacksalberei
1. |
Methode wird durch Hinweise auf exotische Herkunft interessant gemacht (Himalaya, Regenwald), |
2. |
soll Heilung bringen, wenn Schulmedizin in auswegloser Situation versagt (Krebs, chron. Erkrankungen), |
3. |
soll durch umfangreiche Erfahrungen (meist von Einzelpersonen) untermauert sein, ohne dass klinische Studien zugänglich gemacht werden, |
4. |
soll gegen eine Vielzahl von Erkrankungen, die nichts miteinander zu tun haben, universiell wirksam sein, |
5. |
soll regelmäßig zu Erfolg führen, wobei Mißerfolg der Schulmedizin angelastet wird |
6. |
ist an einzelne Person oder Institutionen gebunden, die die Methode entwickelt haben und daran verdienen (extrem hoher Preis) |
7. |
soll keine Nebenwirkungen haben oder die Nebenwirkungen von schulmedizinischen Präparaten vermindern oder sogar aufheben, |
8. |
ist kompliziert (strenge Diätvorschriften, komplizierte Anwendungs-richtlinien u.a.), sodass Misserfolg auf Anwendungsfehler zurück geführt werden kann, |
9. |
soll schon seit Jahren/Jahrzehnten verwendet werden (z.B. USA), ohne offiziell anerkannt zu werden, |
10. |
ist der Behauptung nach so gut, dass unverständlich bleibt, warum keine Zulassung als Arzneimittel existiert. |
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Quelle : Arzneimitteltelegramm |
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